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Preußen Münster gewinnt Tauziehen um diesen Offensivmann

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Jubel bei den Kielern um Joshua Mees (vorne).
Jubel bei den Kielern um Joshua Mees (vorne). Foto: dpa

Der SC Preußen Münster legt weiter nach. Nun kommt ein Stürmer von Holstein Kiel, bei dem einigen Klubs Interesse nachgesagt wurde.

Joshua Mees wechselt von Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel zum Zweitliga-Aufsteiger SC Preußen Münster. Die Adlerträger präsentieren also eine weitere Verstärkung für die Offensive.

"Ich habe die 3. Liga im letzten Jahr verfolgt und mir hat imponiert, wie die Mannschaft aufgetreten ist und die ganze Stadt hinter sich gezogen hat. Ich freue mich auf die Aufgabe, habe richtig Bock auf Preußen Münster und will mit Leistung vorangehen", sagte Mees.

Dazu gab er gleich mal ein Versprechen ab: "Ich gebe auf dem Platz immer Vollgas, gehe auch gerne ins Dribbling und will torgefährlich sein."

Mees spielte in der Jugend für den 1. FC Saarbrücken, ehe er sich ab der U17 der Nachwuchsabteilung der TSG 1899 Hoffenheim anschloss. Es folgten Stationen beim SC Freiburg, Jahn Regensburg, Union Berlin und Holstein Kiel. In Summe 126 Mal lief der 1,80 Meter große Offensivspieler in der 2. Bundesliga auf. Dazu kommen 16 Einsätze in der 1. Bundesliga.

"Das ist ein sehr spannender Transfer für uns. Wir hatten sehr positive Gespräche mit Joshua und das Feuer und der Wille, hier eine wichtige Rolle auszufüllen, war zu spüren. Joshua hat sich bereits auf Zweitliganiveau bewiesen. Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der uns auf unterschiedlichen Positionen weiterhelfen kann. Seine fußballerische und menschliche Qualität stehen außer Frage, bei uns soll er sein Potenzial nachhaltig abrufen und mehr Verantwortung übernehmen", sagte Preußen Münsters Sport-Geschäftsführer Ole Kittner.

In der abgelaufenen Saison absolvierte Mees 13 Zweitligaspiele für die Kieler, wobei er einmal traf und zwei Vorlagen gab. Er war vor allem Ergänzungsspieler. In Münster soll sich das für den Linksaußen, der auch als hängende Spitze und als Rechtsaußen agieren kann, nun ändern.

Zuletzt war auch Preußens künftigen Ligakonkurrenten SV Darmstadt 98 und 1. FC Kaiserslautern Interesse an dem 28-Jährigen nachgesagt worden. Das hat sich nun erledigt.

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